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Ausgangspunkt des Fontaneweges

Der „Plauer Fontaneweg“ ist ein kurzer Erlebnisweg, der die wesentlichen Stationen Fontanes in Plaue erlebbar macht, ein Spazierweg, der viele Sinne seines Nutzers ansprechen soll. Er soll Naturverbundenheit und kulturgeschichtliche Bildung gleichermaßen vermitteln, soll Erholung, Ruhe und Bewegung verbinden.


Als Stationen wurden zum einen solche ausgewählt, an denen ein konkreter Bezug zu Fontanes Wirken in Plaue belegt ist. Diese Bezüge finden sich einerseits in dem Kapitel „Plaue a.H.“ seines Nachtragsbandes „Fünf Schlösser“ zu den Wanderungen durch die Mark Brandenburg, andererseits in seinem Notizbuch A16, in dem er sich vor Ort Skizzen gemacht und Dinge notiert hat.


Des weiteren sind einige auffällige Gebäude beschrieben, die Fontane zu seiner Zeit hier in Plaue vorgefunden hat und die einen Bezug zu seinem Werk aufweisen.


Sie befinden sich am Ausgangspunkt des Plauer Fontaneweges in der Nähe des sog. Bornufers. Von hier aus sind beide Hauptlokationen zu überblicken, denen Fontanes Interesse galt: dem Schloss und der damit verbundenen Historie des Ortes und dem „Schloss gegenüber“, das Gutsareal „Margaretenhof“ des Bonvivant Carl Ferdinand Wiesike.


Der Fontaneweg führt Sie in zwei Strängen zu den beschilderten Stationen, zum einen über die alte Havelbrücke zur Wiesike-Villa und Wiesike-Grabstätte und zurück. Der weitere Weg führt am Schloss vorbei in den Schlosspark mit dem Fontane-Ort und dem dortigen Denkmal weiter zum ehem. Tontaubenschießstand, zum Engeltor, zur Pfarrkirche, zu dem ehem. Gasthof zum deutschen Haus, zum Rathaus und zur alten Apotheke.  Insgesamt sind 11 Stationen ausgewiesen und am jeweiligen Standort erläutert.